Seit 2018 bestimmt wieder die Forderung nach dem Bau einer Nordumgehung die verkehrspolitische Diskussion in Itzehoe. Von ihr verspricht man sich in der Politik, aber auch in Teilen der Anwohnerschaft vielbefahrener Straßen Itzehoes, eine Lösung der Verkehrsprobleme wie: gelegentliche Staus, Verkehrslärm und Abgase.
Das alles wird die Ortsumfahrung nicht leisten können, denn sie macht einen viel zu weiten Bogen um Itzehoe.
Der Durchgangsverkehr, den man auf diese Weise um die Stadt herumlotsen möchte, macht eh nur einen kleinen Anteil des innerörtlichen Verkehrs aus. Die meisten Autofahrer werden den erheblichen Umweg meiden, so dass die ohnehin schon geringe Entlastung noch weiter schrumpft.
Unzeitgemäß und nicht tolerierbar ist, dass die geplante Trasse
• quer durch eine bisher unzertrennte Knick- und Wiesenlandschaft und
• mitten durch den Waldverbund von Itzehoes Waldgürtel und Halloh führt
und schwerwiegende neue Probleme nach sich ziehen wird:
• für die künftigen Anwohner der Nordumgehung
• für die Erholungslandschaft im Norden der Stadt - und damit für alle Itzehoer
• für den Itzehoer Waldgürtel und seine Tierwelt
Weiterführende Informationen unter Downloads "Broschüre BUND"